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St. Johanniskirche Malchin

Bei einem großen Stadtbrand 1397 ist der einstige Kirchenbau im romanischen Stil fast völlig zerstört worden. Um rasch einen Neubau der Kirche zu befördern, verlieh am 6. Juni 1397 der in Malchin anwesende Johann, Bischof von Garda und Weihbischof des abwesenden Johann von Camin, der abgebrannten St. Johanniskirche zu Malchin einen Ablass „zur Wiederauferbauung und Ausrüstung“.

Schon 1440 konnte der neue Kirchenbau geweiht werden.

Kalensches Tor Malchin

Das Kalensche Tor ist eines der vier Tore der Wehranlage, welche die Stadt Malchin in Mecklenburg-Vorpommern umgab. Es ist das besterhaltene Tor der Stadtbefestigung.

Der Bau ist ein reich gegliederter gotischer Backsteinbau aus dem 15. Jahrhundert mit Pultdach und teilweise glasierten Ziegeln. Es wurde als Doppeltor erbaut. Im Jahr 1837 begann der teilweise Abbruch. So wurde das Haupttor abgerissen, um eine Erhöhung der Durchfahrt zu erreichen. Bis ins 19. Jahrhundert wurde es als Gefängnis genutzt, im Jahr 1900 restauriert. Heute ist das Kalensche Tor eines der bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Stadt.