Burg Stargard | Mecklenburgische Schweiz

Burg StargardMecklenburgische Schweiz

Stadt der Rosen und der sieben Berge

Der Ort Stargard wird erstmals 1170 urkundlich erwähnt und bezeichnet in slawischer Sprache eine „alte Burg“, das heutige Wahrzeichen der Stadt. Die von 1236 – 1270 durch die brandenburgischen Markgrafen Johann I. und Otto III. errichtete Burganlage ist das älteste weltliche Bauwerk Mecklenburg-Vorpommerns und die nördlichste erhaltene Höhenburg Deutschlands. 1259 erhielt Stargard das Stadtrecht und gilt als Ackerbürgerstadt. Auf der mächtigen Backsteinburg – 50 m über der Stadt – residierten Herzöge und Heerführer. 1852 wurde in der Vorburg ein zweigeschossiges Gefangenenhaus errichtet, das im Frühjahr 2000 zu einem Hotel umgebaut wurde. Der rekonstruierte Marstall, der zuvor als Hengststation, Magazin und Kornboden diente, beherbergt heute das Museum der Stadt. Vom 38 m hohen Burgturm aus schweift der Blick weit ins Mecklenburger Land.

Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten

  • Burgschneiderei mit Gewandausleihe, Burggasthof mit Hotel, Kraut- und Wurzgarten Kunstgalerie im Marie-Hager-Haus (ehemals ansässige Malerin, Marie Hager)
  • Heiligen-Geist-Hospital – ältestes Haus in Burg Stargard
  • Ev. Kirche St. Johannes aus dem 13. Jh.
  • Sommerrodelbahn
  • Bowlingbahnen
  • Burg mit Walpurgisnacht, Mittelaltertage (Veranstaltungen in den Sommermonaten), Burgsest (jährl. am 2. Augustwochenende), Folk-,Blues- und Jazzkonzerte, Romantische Burgenweihnacht (2.Adventssonntag)
  • Burgenwanderung zwischen der Höhenburg Stargard – Alte Burg Penzlin
  • Stadtrundweg über die sieben Berge (Galgenberg, Töpferberg, Scheunsberg, Denkmalsberg, Windmüllerberg, Burgberg, Klüschenberg)
  • Burg- und Stadtführungen, Frühjahrs- und Kräuterwanderungen
  • Ritt zu Pferd oder Kremserfahrten auf den Reiterhöfen
  • Bademöglichkeit 10 km von Burg Stargard