Es sind ein Modell des Bearbeitungsgebiets und Poster zu sehen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich in Gesprächsgruppen zu informieren und auszutauschen.
Was macht eine Stadt lebenswert?
Mit dem Wiederaufbau Neubrandenburgs nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Stadtzentrum verkehrlich übererschlossen und auch zum heutigen Zeitpunkt ist das Verkehrsaufkommen in der Innenstadt sehr hoch. Doch inwieweit entspricht dieser urbane Raum unseren gegenwärtigen und zukünftigen Ansprüchen an eine lebenswerte Stadt? Vor allem dann, wenn es Lösungen braucht, um die Folgen des Klimawandels für die Menschen erträglicher zu gestalten. Brauchen wir die verkehrsgerechte Stadt oder brauchen wir neue Konzepte des städtischen Lebens, die alle Arten der Fortbewegung berücksichtigen?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Konzept „Freie Fahrt für Fuß und Rad“ und bietet Lösungsvorschläge, die die städtebauliche Situation der Neubrandenburger Innenstadt, zu Gunsten der FußgängerInnen, FahrradfahrerInnen und NutzerInnen des ÖPNVs, neu sortiert und die BewohnerInnen zum Aufenthalt im öffentlichen Raum animiert.
„Viel zu lange haben wir Städte geplant, als wollten wir Autos glücklich machen. Dabei sollen Städte doch Menschen glücklich machen.“ (Jan Gehl, Stadtplaner, 2021)
Veranstalter sind: Kammergruppe Mecklenburgischen Seenplatte der AK M-V; Bund deutscher Landschaftsarchitekten, Hochschule Neubrandenburg.
Mit freundlicher Unterstützung der NEUWOGES.
Mehr Informationen unter:
>> https://wia-festival.de/
>> https://www.architektenkammer-mv.de/de/architektur-baukultur-in-m-v/wia-...
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